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  • LS 22 - Hilfeseite

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    Auf dieser Seite möchten wir euch ein paar kleine Hilfestellungen geben, die den Einstieg in das Spiel erleichtern bzw. die Arbeitsabläufe erklären sollen.

    Arbeitsschritte der Feldbearbeitung

    1. Mulchen (Stoppelsturz)
      Wenn Getreide (bspw. Weizen, Hafer, etc.) abgeerntet wurde sieht man Stoppel auf dem Feld stehen (Halmreste). Diese Stoppel werden zunächst mit einem Mulcher zerkleinert und anschließend in den Boden eingearbeitet wodurch sich der Ertrag erhöht.
       
    2. Pflügen (sofern notwendig)
      Wird das Pflügen notwendig wird es auf der Karte unter den Filtern und in der Feldinfo (wenn man auf einem Feld steht) als Hinweistext angezeigt.
      Mit dem Pflug wird der Boden grob aufgebrochen und sowohl kleine als auch große Steine an die Oberfläche befördert.
       
    3. Grubbern (wenn nicht gepflügt wurde)
      Wenn ein Pflügen nicht notwendig war, dann reicht das einfache Grubbern aus. Damit wird der Boden leicht aufgelockert, belüftet und das Feld für die nächste
      Aussaat vorbereitet.
       
    4. Walzen
      Mit einer Walze für die Feldbearbeitung lassen sich kleinere Steine die beim Pflügen oder Grubbern an die Oberfläche befördert wurden wieder in den Boden drücken. Zudem wird ein Saatbett vorbereitet, eine alternative Grundlage zur weiteren Feldbearbeitung
      Achtung: Es besteht ein Unterscheid zu einer Graswalze.
       
    5. Steine sammeln
      Mit einem Steinsammler können die größeren Steine, die nicht in den Boden gedrückt werden konnten, vom Feld aufgesammelt werden. Der Steinsammler fügt gleichzeitig die Grubberstufe auf dem Feld hinzu. Dass dabei das Saatbett der Walze "überschrieben" wird ist kein Problem.
      Die Steine können beim Steinbrecher verkauft werden oder alternativ auf dem Hof abgeschüttet werden, sobald der Sammler voll ist. Hat man genügend Steine zusammen kann man einen Anhänger beladen und damit zum Steinbrecher fahren. Die kleinen Mengen des Steinsammlers lohnen sich für den Direktverkauf nicht.
       
    6. Sähen
      Nachdem das Feld vorbereitet wurde können wir mit der Aussaat beginnen. Hierbei gibt es nichts weiter zu beachten, außer, dass man minimal überlappen fahren sollte um sicherzustellen, dass in der Frucht keine Lücken entstehen.
      Wichtig: Sobald die Frucht auf dem Feld angewachsen ist (es ist nicht mehr der reine Feldboden) darf man nur noch mit Pflegebereifung das Feld befahren, da ansonsten die Frucht zerstört wird. Wenn man sich unsicher ist sollte man das Fahrzeug an einer Ecke bzw. am Rand eines Feldes zunächst testen, ob die Frucht verschwindet.
       
    7. Düngen (bzw. Unkraut entfernen)
      Direkt nach der Aussaat kann gedüngt werden, wodurch eine Düngestufe hinzugefügt wird. Natürlich kann auch später noch gedüngt werden. Wichtig ist, dass bis zur Erntereife zwei mal gedüngt wurde, um die maximale Düngestufe erreicht wurde. Zwischen zwei Düngestufen muss mindestens eine Wachstumsphase abgewartet werden. Es kann auch erst Unkraut entfernt werden.
       
    8. Unkraut entfernen (bzw. Düngen)
      Ist das Unkraut frisch auf dem Feld, sprich es ist erst gewachsen, kann es mit einem Striegel mechanisch entfernt werden. Wird das Unkraut später entfernt und hatte Zeit zu wachsen kann man den Striegel nicht mehr nutzen. Stattdessen muss mit einer Spritze Herbizid auf dem Feld ausgebracht werden. Es kann auch erst gedüngt werden.
       
    9. Ernte
      Sobald die Frucht erntereif ist (es gibt nur noch eine Reifestufe) kann das Feld abgeerntet werden. Es empfiehlt sich zunächst ein Vorgewende abzuernten (=Kreisbahn um das Feld), so dass man auf dem Feld wenden kann ohne die Frucht zu zerstören. Die Anzahl der Vorgewendebahnen richtet sich nach der größer des Mähdreschers.
      Anschließend kann man das Feld etwa mittig Teilen für die Bahnen entlang der längsten Seite des Feldes. Das spart zum Einen zu häufiges Wenden und zum Anderen ermöglicht es dem Abfahrer immer auf einem bereits abgeernteten Teil des Felds zu fahren, um an die linke Seite des Mähdrescher zu kommen.
       
    10. Stroh aufladen
      Wird Getreide geerntet sollte man die Strohablage des Mähdreschers einschalten um Schwad abzulegen. Der Schwad kann anschließend mit einem Ladewagen aufgesammelt und verkauft werden (bspw. die Viehzucht). Wenn man bereits eine Ballenpresse und einen Ballenwagen hat kann man das Stroh natürlich auch in Ballen pressen.
       
    11. Ernte einlagern
      Es bietet sich an die Ernte in einem Silo (bspw. auf dem Hof) einzulagern und die Preisentwicklung über das Jahr zu beobachten, um möglichst gewinnbringen verkaufen zu können. Die Preise entwickeln sich in der Regel antizyklisch, d.h. die Sommerernte ist im Winter am teuersten und die Herbsternte im Frühjahr.
       

    Arbeitsschritte der Wiesenbearbeitung

    1. Vorbereitung
      Ist noch kein Gras ausgesät kann man analog der Feldbearbeitung verfahren, bis das Gras eingesäht wurde
       
    2. Mähen
      Sobald das Gras erntereif ist fährt man einfach mit einem Mähwerk darüber und hinterlässt geschnittenes Gras.
       
    3. In Schwad legen
      Das Grad kann man anschließend mit einem Schwader in Schwad ablegen, um mit dem Ladewagen die Bahnen einfacher aufnehmen zu können.
       
    4. Gras aufladen
      Das Gras kann mit einem Ladewagen aufgenommen werden
       
    5. In Fahrsilo abkippen
      Sobald der Ladewagen voll ist kann man damit langsam durch das Fahrsilo fahren und das Gras dabei abkippen. Wichtig ist, dass man langsam vorwärts fährt um das Gras gleichmäßig zu verteilen und keinen großen Grashaufen zu hinterlassen.

     

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